Hüftschmerzen - das sagen deine Symptome aus
kurz & knapp
Selten sind Fehlstellungen oder eine Coxarthrose (Hüftarthrose) die wahren Auslöser für Hüftschmerzen – allermeist sind Bewegungsmangel oder einseitige Bewegungsmuster die eigentliche Ursache. Denn unser muskulär-fasziales System passt sich an die täglichen Gewohnheiten an. Ständiges Sitzen kann zu erhöhter Spannung im Hüftbereich führen. Das ist eine gute Nachricht – denn das bedeutet, dass du selbst viel für dich tun kannst – und ich werde dir dabei helfen.
Häufig erlebe ich in meiner Praxis in Berlin, dass Hüftschmerzen gemeinsam mit Beschwerden im Rücken, Gesäß oder der Leiste auftreten. Mögliche Auslöser sind zudem:
- Schleimbeutelentzündungen (Bursitis)
- Arthrose im Hüftgelenk
- Nervenirritationen
- Sportbedingte Überbelastungen
Grundlagen, Symptome, Ursachen - Hüftspezialist in Berlin
Die Hüfte besteht aus dem Hüftgelenk, das den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken verbindet. Dieses Kugelgelenk ermöglicht eine große Bewegungsfreiheit und ist starken Belastungen ausgesetzt. Schmerzen können im Gelenk selbst, aber auch in den umliegenden Strukturen wie Muskeln, Sehnen, Bändern oder Schleimbeuteln entstehen. Was tun bei Hüftschmerzen? Wie sind die Symptome von Hüftschmerzen?
Symptome von Hüftschmerzen
Wie äußern sich Hüftschmerzen? Die Beschwerden können sich unterschiedlich äußern:
- Schmerzen in der Leiste, seitlichen Hüfte oder im Gesäß
- Ausstrahlende Schmerzen in Oberschenkel oder Knie
- Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit (besonders morgens oder nach längerem Sitzen)
- Knack- oder Reibegeräusche im Gelenk
- Schwellungen oder Überwärmung bei Entzündungen
- Schmerzen bei Belastung (z. B. Gehen, Treppensteigen)
Viele Patienten berichten auch von einer Kraftlosigkeit im Bein oder einem plötzlichen Wegsacken des Beins beim Laufen. Akute Schmerzen treten plötzlich auf, etwa nach einer Verletzung, während chronische Schmerzen länger anhalten und oft auf Spannungen oder Erkrankungen hindeuten. Dann ist ein Spezialist für Hüftschmerzen gefragt.
Ursachen von Hüftschmerzen
Mechanische Ursachen
- Überspannungen im muskulofaszialen System infolge Bewegungsmangel – die häufigste Ursache überhaupt.
- Arthrose (Hüftgelenksverschleiß): Häufigste Ursache bei älteren Menschen, führt zu Knorpelabbau. Allerdings lassen sich Arthroseschmerzen oft lindern oder sogar vermeiden. Arthrose ist nicht gleichbedeutend mit Schmerzen.
- Impingement (Hüftgelenksanstoß): Einklemmung von Strukturen im Gelenk, was zu schmerzhaften Bewegungen führt.
- Sehnen- und Schleimbeutelentzündungen: Durch Überlastung oder Reizung (z. B. bei Sportlern).
Verletzungen
- Stürze oder Prellungen (z. B. nach einem Unfall)
- Fraktur (Knochenbruch): Besonders bei Osteoporose kann schon eine leichte Belastung zu einem Oberschenkelhalsbruch führen.
Entzündliche Erkrankungen
- Rheumatoide Arthritis: Autoimmunerkrankung, die zu Gelenkentzündungen führt.
- Infektionen (z. B. bakterielle Coxitis): Selten, aber gefährlich, mit starken Schmerzen und Fieber.
Andere Ursachen
- Nervenreizungen (z. B. Ischias-Schmerzen)
- Fehlhaltungen oder Wirbelsäulenprobleme, die in die Hüfte ausstrahlen
- Hüftschmerzen durch Osteochondrose der Lendenwirbelsäule
Spezifische Schmerzlokalisationen an der Hüfte & Situationen
Hüftschmerzen in Ruhe und Bewegung: Ursachen & natürliche Linderung
Hüftschmerzen können in den unterschiedlichsten Situationen auftreten – ob nachts in der Seitenlage, beim Joggen oder sogar im Ruhezustand. Als Heilpraktiker in Berlin erlebe ich immer wieder, dass diese Schmerzen oft falsch eingeschätzt werden. Lasse uns gemeinsam die wahren Ursachen hinter deinen Beschwerden entschlüsseln.
Hüftschmerzen beim Liegen – wenn Entspannung zur Qual wird
Viele Patienten berichten von Hüftschmerzen in der Seitenlage, die den Schlaf rauben. Häufig stecken dahinter:
- Verspannte Hüftmuskulatur durch langes Sitzen am Tag
- Faszienverklebungen im Tractus iliotibialis
- Blockaden im Iliosakralgelenk
Hüftschmerzen im Ruhezustand sind besonders tückisch, weil sie auf entzündliche Prozesse hinweisen können. Typisch bei:
- Schleimbeutelentzündungen (Bursitis trochanterica)
- Beginnender Arthrose
- Nervenreizungen
Einseitige Beschwerden – was links und rechts unterschiedlich bedeutet
Bei Hüftschmerzen links finde ich in der Praxis oft Zusammenhänge mit:
- Darmproblemen („Der Darm hängt an der linken Hüfte“)
- Emotionalem Stress (psychosomatische Komponente)
- Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenz
Hüftschmerzen rechts deuten dagegen häufig auf:
- Leberbelastung
- Beckenschiefstand mit Beinlängendifferenz
- Emotionalem Stress (psychosomatische Komponente)
Wenn Bewegung schmerzt: Joggen & Gehen – Hüftschmerzen nach Joggen entstehen meist durch:
- Überlastung der Hüftabduktoren
- Fehlstellung beim Aufsetzen
- Falsches Schuhwerk
Hüftschmerzen beim Gehen einseitig weisen oft auf:
- ISG-Blockaden
- Muskelungleichgewichte (Abduktoren vs. Adduktoren)
- Kompensationsmuster nach alten Verletzungen
Hüftschmerzen durch degenerative Veränderungen (Ostechondrose)
Mein ganzheitlicher Ansatz in der Praxis:
- Manuelle Diagnostik – ertaste Verspannungen und Blockaden
- Osteopressur – eine der wirksamsten manuellen Methoden zur akuten Schmerzlinderung
- Individuelle Therapie – genau abgestimmt auf deine Schmerzsituation
„Viele meiner Patienten haben bereits Physiotherapie und Schmerzmittel ausprobiert – erst die Kombination aus manueller Therapie und Faszienregulation brachte den Durchbruch.“
Sofort-Tipps bei nächtlichen Hüftschmerzen:
- Schlafen mit Kissen zwischen den Knien entlastet
- Wärmflasche auf die schmerzende Seite legen oder Wärmepflaster kleben
- Vor dem Zubettgehen sanft dehnen
Übungen
Du hast Hüftschmerzen? Was tun bei Hüftschmerzen? Oft sind Fehlbelastungen, Muskelverspannungen oder Verschleiß die Ursache. Mit gezielten Übungen gegen Hüftschmerzen kannst du die Beschwerden lindern. Versuche diese 3 einfachen Übungen bei Hüftschmerzen, die Verspannungen lösen und deine Beweglichkeit verbessern.
Dehnung der Hüftbeuger (perfekt bei Hüftschmerzen durch Muskelverspannung)
- Geh auf alle Viere, mach einen Katzenbuckel und schiebe deinen Bauchnabel zu den Unterarmen. Richte den Oberkörper auf.
- Halte die Position so, dass du eine leichte Dehnung in den Leisten, am Bauch oder im Gesäß spürst
- Wenn du spürst, das die Dehnung weniger wird, richte den Oberkörper weiter auf
- Dehne mindestens für 60 Sekunden
2. Stehende Dehnung des Hüftbeugers
- Stell dich beckenbreit hin und leg deine Hände an die Wand
- Überstrecke deinen Oberkörper vorsichtig nach hinten, bis du vorne eine leichte Dehnung spürst (ggf. auch hinten)
- Wenn du spürst, das die Dehnung weniger wird, gehe mit dem Oberkörper weiter nach hinten
- Dehne für mindestens 60 Sekunden
3. Rollmassage am Hüftbeuger
- Setze dich auf einen Stuhl und nimm dir einen kleinen Ball zur Hand
- Bewege den Ball in Schritthöhe seitlich an den Innenschenkel der betroffenen Seite langsam auf und ab
- Wenn du einen Wohlfühlschmerz hast, dann warte bis er sich runtergeschaltet hat
- Führe die Übung sehr langsam und mit etwas Druck aus. Wenn es eine pulsierende Intensität ist, rolle langsam weiter.
„Nach einem Paket aus insgesamt fünf Sitzungen gehe ich hoch zufrieden aus der Behandlung. Rocco ist ein warmherziger, geduldiger und meiner Meinung nach hoch kompetenter Therapeut, der mir sehr geholfen hat. Meine Schmerzen sind so gut wie weg! Die Dehnübungen sind bei mir zu Hause schon tägliche Gewohnheit geworden, und ich werde das auch so beibehalten. Sie steigern nämlich, von der positiven Wirkung auf die Schmerzen mal abgesehen, ganz erheblich das allgemeine Wohlbefinden. Was für ein Zugewinn an Lebensqualität!“
Tina Lindemann
„Ich bin so dankbar, nach monatelangen Schmerzen endlich den Weg zu euch gefunden zu haben!
Erste Behandlung, Schmerzpegel danach 2, mit stetiger Besserung! Rocco & Gustav einfach nur angenehm. Alles sehr entspannt, vom Betreten der Räumlichkeiten bis hin zur Verabschiedung – man fühlt sich dort einfach wirklich gut aufgehoben.
Kann ich einfach nur mit zwei enthusiastisch erhobenen Daumen empfehlen 😁
Danke!“
Kathrin Phurbu
„Wegen starker Fussschmerzen bin ich im Dezember in Roccos Praxis gelandet und habe insgesamt 3 Termine gehabt.
Die Schmerzen sind seit dem nicht wiedergekommen.
Ich habe mich sehr gut aufgehoben gefühlt bei Gustav und Rocco und mag die lockere und entspannte Atmosphäre dort.
Es ist echt nochmal was anderes die Übungen 1:1 gezeigt und korrigiert zu bekommen, als nur über die YouTube-Videos zu arbeiten.“
Jordie O.
Schnelle Hilfe - Hausmittel
Hüftschmerzen müssen nicht immer mit Medikamenten behandelt werden. Bewährte Hausmittel bei Hüftschmerzen können Entzündungen lindern und die Beweglichkeit verbessern:
1. Selbsttest
- Unser Selbsttest bei Hüftschmerzen verrät dir, ob wahrscheinlich muskulärfasziale Spannungen die Ursache deiner Hüftschmerzen sind.
2. Wärme & Kälte
- Wärmekissen (Kirschkern, Dinkel) bei chronischen, dumpfen Schmerzen
- Kühlpad (in Tuch gewickelt) bei Rötungen und Schwellungen (Entzündungen) – max. 15 Minuten
3. Entzündungshemmende Tees bei Hüftschmerzen
- Weidenrinde: Natürliches Salicin (Vorstufe von Aspirin) – Vorsicht bei Aspirin-Unverträglichkeit
- Ingwer & Kurkuma: Wirken schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und entzündungshemmend
4. Faszien-Rollmassage
Sanftes Ausrollen der Oberschenkelaußenseite mit einer Faszienrolle löst Verklebungen.
5. Ätherische Öle
- Beinwellöl: Regeneriert bei Arthrose-Beschwerden
- Rosmarinöl: Fördert die Durchblutung
- Wintergrünöl: wirkt ähnlich wie Aspirin (Vorsicht bei Aspirin-Unverträglichkeit)
Tipp: Kombiniere diese Methoden mit gezielten Übungen bei Hüftschmerzen für beste Wirkung.
➔ Wann zum Arzt? Bei anhaltenden Schmerzen > 1 Woche oder Lähmungsgefühlen.
Hüftschmerzen in der Schwangerschaft
Hüftschmerzen in der Schwangerschaft: Ursachen & Tipps
Hüftschmerzen in der Schwangerschaft sind ein häufiges Problem, besonders im zweiten und dritten Trimester. Auslöser sind meist hormonelle Veränderungen, das zunehmende Gewicht des Babys und die lockeren Bänder im Beckenbereich.
Ursachen im Überblick:
Hüftschmerzen durch hormonelle Lockung der Bänder
- Das Hormon Relaxin bereitet den Körper auf die Geburt vor, indem es Bänder und Gelenke lockert – das kann zu Instabilität und Schmerzen führen.
Wachsendes Gewicht & veränderte Haltung
- Die Gebärmutter drückt auf Nerven und Muskeln, z. B. den Ischiasnerv, was zu ausstrahlenden Schmerzen führt.
Beckenringlockerung (Symphysen-Schmerz)
- Manche Frauen spüren stechende Schmerzen an der Schambeinfuge, besonders beim Gehen oder Treppensteigen.
Was hilft?
- Sanfte Bewegung wie Schwangerschaftsyoga oder Wassergymnastik entlastet die Hüfte.
- Wärme (z. B. Kirschkernkissen) löst Verspannungen.
- Stützgürtel können das Becken stabilisieren.
- Seitenlage mit Stillkissen entlastet nachts.
Wann zum Arzt?
Falls die Schmerzen extrem stark sind oder mit Taubheitsgefühlen einhergehen, sollte eine Ärztin abklären, ob z. B. eine Symphysenlockerung oder Ischiasreizung vorliegt.
Fazit: Hüftschmerzen in der Schwangerschaft sind meist harmlos, aber belastend. Mit gezielten Übungen und Entlastungstechniken lassen sie sich oft lindern.
Ganzheitlicher Ansatz statt Spritzen, Pillen und Skalpell
Warum ganzheitliche Methoden oft besser wirken
Stelle dir zur Veranschaulichung bitte vor, du bist mit dem Auto auf der Autobahn unterwegs. Plötzlich leuchtet die Öldrucklampe rot auf. Was tust du? Symptomatisch handeln hieße, du hältst an und klebst einfach die rote Lampe ab – dann ist das Symptom beseitigt. Würdest du das tun? Sicher nicht, weil es die Ursache nicht beseitigt und dich in Gefahr bringt. Ursächlich handeln hieße, die Ursache des Leuchtens zu untersuchen und zu beseitigen: Den zu geringen Öldruck.
In der Schulmedizin wird leider oft nur symptomatisch behandelt. Spritzen und Schmerztabletten „kleben nur die rote Lampe ab“. Faszienbehandlung oder osteopathische Behandlung in Berlin dagegen verfolgen ganzheitliche Ansätze.
- Vergleichstabelle:
Schulmedizin | Ganzheitliche Methode | Vorteil |
---|---|---|
Schmerzmittel | Stoffwechselanalyse + Ernährung | Bekämpft Ursachen, nicht Symptome |
Physio-Übungen | Manuelle Faszienbehandlung + Osteopathie Berlin | Gezielte Entspannung verklebter Strukturen |
OP-Empfehlung | Biomechanik-Check (z.B. Beckenschiefstand) | Vermeidet unnötige Eingriffe |
Hinweis: Ganzheitliche Methoden ersetzen keine schulmedizinische Diagnose, sondern ergänzen sie.
Über den Autor
Rocco Zühlke ist staatl. geprüfter Heilpraktiker für Schmerztherapie mit Spezialkenntnissen zu Hüftschmerzen. Er gehört nicht nur bei Liebscher und Bracht Berlin zu den zertifizierten Liebscher und Bracht Therapeuten Berlin, sondern arbeitet daneben mit Methoden der manuellen Therapie, der Osteopathie in Berlin und der Faszientherapie. Seine Arbeitsweise schließt auch die Betrachtung von Ernährung, Stressmanagement und Schlaf der Patienten mit ein.
Rocco Zühlke kann in seinem 2019 eröffneten Therapiezentrum Berlin-Mitte auf die Erfahrung aus mehr als 3.000 Schmerzbehandlungen zurückgreifen.
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Fragen und Antworten
Die besten natürlichen Methoden bei Hüftschmerzen durch Muskelverspannung oder Entzündungen:
- Weidenrindentee (wirkt ähnlich wie Aspirin, aber magenschonend)
- Beinwell-Salbe bei Arthrose-bedingten Schmerzen
- Wärmekissen mit Dinkelkernen für Verspannungen
Gegen Hüftschmerzen im Liegen empfehle ich:
- Seitenlage mit Kissen zwischen den Knien
- Vor dem Schlafen Faszienroll-Massage der Oberschenkelaußenseite
- Entzündungshemmende Ernährung (z.B. Kurkuma in warmer Mandelmilch)
Wichtig: Falls die Schmerzen länger als 2 Wochen anhalten, sollte die Ursache abgeklärt werden.
Bei Osteochondrose LWS mit Hüftschmerzen treten typischerweise auf:
- Ausstrahlende Schmerzen vom Rücken zur Hüfte
- Steifheit morgens oder nach längerem Sitzen
- Eventuell Kribbeln im Bein
Das hängt von der Ursache ab:
Anwendung | Bei diesen Symptomen |
---|---|
Wärme | Dumpfe Schmerzen, Verspannungen, morgendliche Steifheit |
Kälte | Akute, stechende Schmerzen nach Sport oder bei Entzündungen |
Bei einseitigen Hüftschmerzen nach Sport:
- PECH-Regel (Pause, Eis, Compression, Hochlagern)
- Dehnung des Tractus iliotibialis
- Beckenstand korrigieren lassen (häufige Ursache)