Die Liebscher & Bracht Schmerztherapie im Detail
Wenn du dich bereits auf der Startseite über die Grundprinzipien der Liebscher & Bracht-Therapie informiert hast und nun tiefer verstehen willst, wie genau diese Methode funktioniert, bist du hier richtig. Diese Seite gibt dir einen vertiefenden Einblick in das Wirkprinzip, die Entstehung und die wichtigsten Bestandteile der Therapie. Dabei erfährst du auch, wie Schmerzen entstehen und warum sie durch diese Methode häufig ohne Medikamente oder Operationen gelindert werden können.
Ursprung und Idee der Methode
Die Liebscher & Bracht-Therapie wurde von Dr. Petra Bracht und Roland Liebscher-Bracht entwickelt. Ihr Ansatz basiert auf der Erkenntnis, dass die meisten Schmerzen im Bewegungsapparat nicht durch strukturelle Schäden wie Bandscheibenvorfälle oder Arthrose entstehen, sondern durch muskulär-fasziale Fehlspannungen, also Spannungszustände in Muskeln und Faszien, die durch Bewegungsmangel und Fehlhaltungen entstehen. Ziel ist es, den sogenannten Alarmschmerz zu regulieren, bevor chronische Beschwerden entstehen oder Operationen notwendig werden. Dieser Gedanke stellt eine Abkehr vom klassischen schulmedizinischen Ansatz dar, der Schmerzen oft als direkte Folge von Verschleiß interpretiert. Stattdessen wird bei Liebscher & Bracht die Schmerzursache im Zusammenspiel von Muskelverkürzungen, Bewegungsmangel und einseitiger Belastung gesehen. Die Methode versteht sich damit als komplementäre Alternative zur klassischen Orthopädie.Die drei zentralen Bestandteile der Therapie
Die Methode besteht aus drei sich ergänzenden Techniken:Osteopressur
Faszienrollmassage
Engpassdehnungen
Wie entstehen Schmerzen durch Fehlspannungen?
Liebscher & Bracht gehen davon aus, dass 90 % aller Schmerzen sogenannte Alarmschmerzen sind. Sie entstehen nicht, weil „etwas kaputt“ ist, sondern weil unser Gehirn eine Überlastung oder Dysbalance im Bewegungssystem erkennt und mit Schmerzsignalen darauf reagiert. Die Schmerzen dienen somit als Warnsignal – nicht als Hinweis auf Zerstörung, sondern auf Überforderung.
Ein Beispiel: Wer stundenlang am Schreibtisch sitzt, trainiert bestimmte Muskelgruppen über und andere gar nicht. Das führt zu Spannungsungleichgewichten, die auf Gelenke und Nerven drücken können. Der Schmerz ist in diesem Fall eine schützende Reaktion des Körpers, um vor möglichen Schäden zu warnen. Mit der L&B-Therapie wird gezielt dagegen gearbeitet – indem muskuläre Überlastung reduziert und Balance wiederhergestellt wird.
Zahlreiche Menschen erleben täglich solche Schmerzsignale, ohne dass schulmedizinisch „etwas gefunden“ wird. Genau hier setzt die Methode an: Sie interpretiert Schmerzen als Funktionsstörung, nicht als Zerstörung, und bietet eine logische Handlungsstrategie an.
Wissenschaftlich nicht ausreichend belegt, praktisch überzeugend
Obwohl die Methode wissenschaftlich nicht unumstritten ist, zeigt die praktische Erfahrung vieler Patienten ein anderes Bild. Auch in unserer Praxis in Berlin berichten viele Menschen schon nach wenigen Sitzungen von großen Fortschritten. Die hohe Zahl von positiven Google-Bewertungen und unser Erfahrungsschatz aus mehr als 3.000 Behandlungen sprechen für sich.
Besonders überzeugend ist, dass Patienten durch die Eigenübungen oft dauerhaft schmerzfrei werden. Auch für Menschen mit langjährigen chronischen Beschwerden ist die Methode geeignet, sofern sie bereit sind, aktiv mitzuarbeiten. Der eigenverantwortliche Umgang mit dem eigenen Körper ist ein zentrales Element.
Erfahrungsbeispiel aus unserer Praxis
Ein Patient mit chronischen Knieschmerzen kam nach mehreren erfolglosen Behandlungsansätzen zu uns. Nach nur zwei Sitzungen mit Osteopressur und einem auf ihn abgestimmten Dehnübungs-Programm konnte er erstmals seit Monaten schmerzfrei Treppen steigen. Nach vier Wochen konsequenter Eigenanwendung war er beschwerdefrei und nutzt die Übungen heute präventiv.
Ein weiteres Beispiel: Eine Patientin mit Schmerzen im Schulter-Nacken-Bereich berichtete nach drei Wochen täglicher Übungen von einem völlig neuen Körpergefühl – beweglicher, aufrechter, belastbarer. Die Kombination aus gezielter Behandlung und aktiver Mitarbeit hat in beiden Fällen den entscheidenden Unterschied gemacht.
Der Liebscher & Bracht Goldstandard
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Häufige Fragen zur Liebscher & Bracht Methode
Was ist das Besondere an der Methode?
Sie setzt bei muskulären Fehlspannungen an und kombiniert manuelle Impulse mit Eigenübungen zur nachhaltigen Schmerzreduktion.
Wie schnell wirkt die Behandlung?
Viele berichten bereits nach der ersten Sitzung von deutlicher Linderung – abhängig vom individuellen Zustand.
Muss ich die Übungen dauerhaft machen?
Ja. Für langfristige Ergebnisse sind regelmäßige Übungen entscheidend. Oft genügen wenige Minuten täglich.
Ist die Methode wissenschaftlich anerkannt?
Die schulmedizinische Anerkennung fehlt bisher – die praktische Wirksamkeit belegen jedoch viele Erfolge in unserer Praxis.
Weitere Informationen & Terminvereinbarung
Du findest alle Details zu Ablauf, Preisen und Terminvereinbarung auf unserer Startseite zur Liebscher & Bracht Schmerztherapie. Dort findest du auch Antworten auf weitere Fragen, Erfahrungsberichte und Einblicke in unsere Praxis.